VERROL® Verschiebeschutz
Entwickelt von Ingenieuren und planenden Architekten
Das Verschiebeschutzsystem für den Straßenbau
Probleme
Verschiebungen im Straßenbau.
Innerstädtische Verkehrsräume, wie Fußgängerzonen, Stadtplätze und andere repräsentative Gestaltungsflächen, kommen immer mehr unter zunehmende Verkehrsbelastung. Immer häufiger wird in den Zufahrten, auf Platzsituationen oder Straßen mit Richtungsverkehr spurgefahren oder durch Bremsbereiche, Kurven und Gefällestrecken in einzelnen Bereichen der Gesamtfläche eine extremere Belastung ausgeübt. Sollten diese Straßenabschnitte aus gestalterischen Gründen außerdem noch mit Großformaten belegt sein, sind sie besonders für Verschiebungen anfällig, da auf großen Platten bis 1200 mm Seitenlängen ganze LKW oder Busachsen bremsen.
Es gilt hier ein wirksames Widerlager zu schaffen, um die auftretenden Schub- und Scherkräfte aufnehmen und schadlos abtragen zu können. Da dies bereits von den Experten erkannt wird, versucht man mit speziellen Verlegeverbänden diesen Kräften entgegen zu wirken. Die Praxis zeigt, dass diese Maßnahmen auch bei umsichtiger Planung häufig nicht ausreichen.
Hier reicht es aus, wenn es lediglich zu temporären Überbeanspruchungen kommt, die nicht vorhersehbar waren. Oftmals befinden sich die Objekte dann noch in der Gewährleistungsphase. Dies bedeutet mit Sicherheit viel Ärger, langfristige Untersuchungen, Schriftverkehr durch Instanzen und oft sogar eine gerichtliche Entscheidung. Neben dem Imageverlust, Zeit- und Geldaufwand sind dies alles Dinge, die niemand braucht
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Verschiebungen durch starke Schub- und Torsionskräfte
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Gewährleistungsansprüche bei falscher Umsetzung
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Zusätzliche Kosten und hoher Zeitaufwand durch Nachbesserungen
Lösungen
TOP 3 Lösungen für den Straßenbau
Durch den Arbeitskreis der FGSV wurde 2014 das neue Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Großformaten (MFG) , Kategorie R2, verabschiedet. Diese neue technische Anleitung wurde zum Stand der Technik erklärt und mit dem Buchstaben „R2“ gekennzeichnet. Hier wird explizit auf die Bedeutung von Verschiebesicherungen in belasteten Bereichen hingewiesen. Selbst normalerweise nicht geeignete Kreuzfugenverbände können laut des MFG in begrenztem Umfang mit Verschiebesicherungen geplant und ausgeführt werden. Laut der neusten ZTV PFLASTER 2020 können durch den Einsatz von Verschiebesicherungen auch Beläge mit Fugenverlauf in Fahrtrichtung geplant und zum Einsatz kommen.
Die Bedeutung hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit von Verschiebesicherungen kann heutzutage schon als sehr positiv eingeschätzt werden.
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Einsatz von Verschiebesicherungen zum Schutz vor Schäden
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Nutzung Merkblatt zur korrekten Planung und Einsatz von Verschiebesicherungen
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Einfacher und konstengüsntiger Einsatz von Verrol Verschiebesicherungen
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Die Voraussetzungen für das VERROL® System
Wichtig sind die Betrachtungen des gesamten Systems.
Der Oberbau, die Bettung, die Dicke, das Format, der Verband, die Fuge und die zu erwartende Verkehrsbelastung. Diese wichtigen Betrachtungspunke bestimmen später die langfristige Funktionalität des Baukörpers. Weiterhin muss über die Wasserführung, Randeinfassung und viele weitere Details entsprechend der Ausführungsart diskutiert und diese der jeweiligen Situation angepasst werden.
Auch die gestalterischen und künstlerischen Vorgaben müssen berücksichtigt und umgesetzt werden.
Erst wenn die Funktionalität und die Gestaltung den Bauherren und den Betrachtern eine Anerkennung entlocken, dann war wohl alles richtig.
Wichtig ist für alle am Bau Tätigen die aktuelle Umsetzung der gültigen Regelwerke und der Vorschriften. Die Veränderungen durch die zunehmenden Belastungen, technischen Veränderungen der Fahrzeuge und Achsübergänge auf den Verkehrsflächen bewirken auch die Anpassung durch die Regelwerke. Deshalb ist es wichtig auch die Regelwerkänderungen in die Planung und Ausführung einfließen zu lassen.